Das Dschungelgrab

Um was geht es?

Eher zufällig macht der Spielercharakter Bekanntschaft mit Magister Rengarion. Der Magier plant eine Expedition. Daher sucht er noch eine Begleiter. Die Reise mit dem Transversalis geht aber gehörig schief.

Und so findest sich unser Held im tiefsten Dschungel und ohne magische Unterstützung wieder. Allerdings hat zum Glück das Gepäck des Magiers den gleichen Weg genommen. Denn im Abenteuer gilt es nun, das Vertrauen eines Urwaldstamms zu gewinnen und von diesem eine alte Bedrohung zu abzuwenden.

Die Fortsetzung der Geschichte erfolgt in Die Mondsilberkugel.

Wie gut ist das Abenteuer?

Im DSA-Forum beträgt die Wertung eine 2,86 von 5 Sternen. Die Forenmitglieder schätzen das Abenteuer damit eher mittelmäßig bis schwach ein.

Dazu hat wahrscheinlich der Humor des Autors Ralf Hlawatsch beigetragen, der oft auf Kosten des Helden geht. Dazu kommen klassische tote Enden ohne Vorwarnung.
Ralf Hlawatsch hat Das Schwarze Auge durch seine Karten maßgeblich geprägt, er zählt aber sicher nicht zu den wichtigen Abenteuerautoren.

Wo kann man das Abenteuer bekommen?

Das Dschungelgrab gibt es als PDF-Download im Ulisses Ebook Store. Alternativ ist es online nach Anmeldung und Kauf spielbar unter dsa-games.

Wie ist meine persönliche Erfahrung mit dem Abenteuer?

Das Dschungelgrab zählt ganz klar zu den klassischen Soloabenteuern. Es muss einem klar sein, dass ein Finger beim Blättern im letzten Abschnitt bleibt. Sonst hat man wenig Freude. Ich persönlich finde den Humor von Herrn Hlawatsch recht kurzweilig, kann aber auch verstehen, wenn dieser anderen Spielern eher die Stimmung zerstört. Darüber hinaus hat das Abenteuer spannende Ansätze und es kommt eines der coolsten Artefakte meiner persönlichen DSA-Gesichte darin vor. Allerdings zucke ich aus heutiger Sicht etwas bei dem Plot, in dem ein Mittelreicher die Eingeborenen rettet. Auf der anderen Seite werden diese deutlich kompetenter als der Held dargestellt.


Cover-Abbildung: Ulisses Spiele

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