dsa-games.de

Im Portal dsa-games.de stehen noch heute zahlreiche Abenteuer bereit, um sie online zu spielen. Die Helden und ihre Erfahrung lassen sich zwischen den einzelnen Abenteuern speichern. Außerdem können die Spieler ihre Helden in Zweikämpfen gegeneinander antreten lassen.

Was kosten die Abenteuer?

Die Abenteuer müssen mit Ingame-Währung (Phexsterne) bezahlt werden und kosten umgerechnet 4 bis 6 Euro.

Welche Abenteuer gibt es auf dsa-games.de?

Auf dsa-games.de wurden Klassiker neu aufgelegt, aber auch ganz neue Abenteuer geschrieben. Die ehemaligen DSA-Handyspiele fanden dort ebenfalls ein Zuhause.

Neu aufgelegte Klassiker

  • Das Dschungelgrab
  • Das Schiff in der Flache
  • Der Götze der Mohas
  • Die Mondsilberkugel
  • Geheimnis der Zyklopen
  • Nedime – die Tochter des Kalifen
  • Stunden der Entscheidung
  • Sumpf des Verderbens
  • Yaquirwellen

Exklusiv auf dsa-games.de

  • Absolute Macht
  • Blutrache
  • Dämonenfluch
  • Die Grabräuber
  • Drachenfeuer
  • Feenruf
  • Feuer und Asche
  • Gefährliches Erbe
  • Himmelsbrand
  • Kaisertunier
  • Krieg um die Krone
  • Pfad der Elfe/ der Kriegerin / des Abenteurers / des Magiers / des Schatzes / des Zwerges
  • Saat des Zorns I & II
  • Schwerter und Rosen
  • Todespfad
  • Unter Piraten
  • Verschwörung in Ferdok
  • Zorn der Eiselfen

Wer hat dsa-games.de gemacht?

Verantwortlich hinter dem Portal ist niemand geringeres als Stefan Blanck. Dieser hat zwar auch Print-Abenteuer für DSA verfasst. Weitaus wichtiger ist aber seine Beteiligung an der digitalen Entwicklung von DSA. Von ihm stammt zum Beispiel DSA Tools. In der Anfangszeit (DSA 2/3) war DSA Tools für DSA-Spieler das, was heute für DSA 5 Optolith oder Dark Aid ist. Später war er für die Lizenzvergabe von DSA-Produkten zuständig.

An den Inhalten der Browsergames haben namhafte Autoren mitgewirkt: Anton Weste, Thomas Finn, Hadmar Wieser, Sebastian Thurau, Karl-Heinz-Witzko, Bernhard Hennen und viele weitere.

Wie ist meine persönliche Erfahrung mit dsa-games.de?

Ich habe viel Zeit auf der Plattform verbracht. Zugegeben: Nicht alle Abenteuer sind literarische Meisterwerke. Einigen merkt man deutlich an, dass sie für Mobiltelefone (nicht für Smartphones!) entwickelt wurden. Dementsprechend simpel sind sie strukturiert. Aber es finden sich auch spielenswerte Klassiker sowie beeindruckend komplexe neue Abenteuer.

Auszug aus dem Abenteuer Feuer und Asche

Die Preise für die Abenteuer finde ich fair. Natürlich ist die Investition verloren, wenn die Plattform irgendwann abgeschaltet wird, aber wenn ich die unterhaltsame Zeit rechne, hat es sich für mich schon lange gelohnt.

Es gibt natürlich auch ein wenig Pay-to-Win, obwohl dieser Begriff noch gar nicht erfunden war, als dsa-games.de 2008 online ging. Zwar findet man in den Abenteuern genug Dukaten für Ausrüstung, aber besonders in den Zweikämpfen zwischen Spielern nutzt sich Ausrüstung ab. Da die Reparaturkosten für Zauberschwerter erwartungsgemäß hoch sind, kann es hier zur Situationen kommen, in denen manche Leute echtes Geld in Dukaten umwandeln. Man kann auf dsa-games.de aber wirklich gut spielen und dabei Geld praktisch nur für die Abenteuer ausgeben. Einen zusätzlichen Held kann man für ca. 30 Cent erstellen.

Technisch ist die Anwendung leider in die Jahre gekommen. Buttons und Scrollbars sind auf Maussteuerung ausgelegt, aber es geht auch mit dem Smartphone.


Quellen

Bildrechte bei Chromatrix GmbH

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